Arbeit muss sich wieder lohnen; in jedem Fall!

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Auf jeden Fall sollte man Herrn Westerwelle in einem Recht geben; die Anreize für Lohnarbeit für Männer und Frauen sollten wesentlich höher sein, dann hätte die Politik in vielerlei Hinsicht zum Wohle des Volkes gehandelt.

Die Mindestlöhne sollten auf ein gutes Europa-würdiges Niveau von mindestens 10 € angehoben und gesetzlich fest geschrieben werden. So könnten LeistungserbringerInnen wie es Menschen gebührt am gesellschaftlichen Leben teil haben. Letzteres empfiehlt sogar die UN-Konvention die im Jahre 2007 für Deutschland unterzeichnet wurde. Diese Konvention ist zwar für behinderte Menschen vorgeschlagen, aber der nicht behinderte Mensch hat ja ebenfalls mit Behinderungen in gesellschaftlicher Hinsicht zu kämpfen. Die Leitprinzipien der Konvention sind die volle gesellschaftliche Teilhabe (inclusion), verbunden mit der Achtung der Autonomie und der sozialen Wertschätzung behinderter Menschen.

Selbstverständlich sollte das für alle Menschen gelten.

Sozusagen gleichzeitig könnte auch die erbärmliche Armut der Langzeitarbeitslosen, der sogenannten Hartz IV Empfänger, durch eine Anhebung des „Geldes von uns Steuerzahlern“ auf ein Maß gebracht werden, welches den Leistungserbringern nicht die Lust an der Arbeit vermiesen würde und die Debatte, ob die Knete (für die Sozialhilfeempfänger) reicht oder nicht, wäre vom Tisch.

Ganz nebenbei würde die Volkswirtschaft angekurbelt werden und der Staat bekäme das Prädikat „Sozial besonders vorbildlich“.

Wie gesagt, in dieser Hinsicht sollte man Herrn Westerwelle beipflichten!

Über Gerhard A. Kern

Autor und Referent, Verleger eines Selbstverlages, politisch parteiisch aber zur Zeit in keiner Partei. Motto: "Jede Wahrheit ist zu hinterfragen und Kritik sollte und darf immer schonungslos sein!"
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